Studierendenbefragung: Was will die Uni wissen?
An der Goethe-Universität findet momentan die zweite uniweite Studierendenbefragung statt.
Abteilungen der Uni, Fachbereiche und auch Studierende haben die Befragung ausgearbeitet mit dem Ziel, Probleme zu erkennen und das Studienangebot zu verbessern. Dazu werden den Studierenden einige Fragen gestellt, sagt Lena Opitz aus der Abteilung Lehre und Qualitätssicherung.
„Wir fragen etwas zu soziodemographischen Angaben zu den Studierenden, über den Bildungsverlauf vor dem aktuellen Studium, zum aktuellen Studienfach und warum die Studierenden sich dafür entschieden haben; und wir fragen auch zur Bewertung der Studienbedingungen an sich. Bevor es dann schon über die Frage nach Belastungsfaktoren oder auch zu fachspezifischen Fragen kommt.“
Die Ergebnisse der Studie sind sowohl für die gesamte Universität, als auch für einzelne Institute interessant. Nach der ersten Befragung vor fünf Jahren haben etwa die Geisteswissenschaften ihr Orientierungsangebot überarbeitet. In den Gesellschaftswissenschaften wurde die Methodenwoche eingeführt und in den Naturwissenschaften gibt es seitdem das Mathelernzentrum.
Bemängelt wurden bei der ersten Befragung vor allem fehlende Lernorte, zu teure Wohnungen und schlechte Kontaktmöglichkeiten mit Unternehmen. Noch bis Silvester kann die Umfrage ausgefüllt werden, die ersten Ergebnisse werden im März 2018 veröffentlicht. Die Befragung kann nach dem Login im QIS gestartet werden.
Bericht: Florine Mahmud und Pascal Schneider. Die Befragung ist Thema im Nachrichtenpodcast am 17. Dezember.
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