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AStA: Haushaltsschluss 2017

Am Mittwoch war Haushaltsschluss der verfassten Studierendenschaft. Unter den Studis auch AStA-Haushaltsschluss genannt. Haushaltsschluss bedeutet, dass für dieses Jahr alle Initiativen, die vom AStA finanziert werden, die letzten Rechnungen und Anträge einreichen müssen, um ausgelegtes Geld zurückbekommen zu können.s

Logo des AStA

Der Haushalt wird jedes Jahr vom Studierendenparlament – kurz StuPa – beschlossen. Erstellt wird er von der regierenden Koalition im StuPa unter Anleitung des AStA.

Fertig ist der Haushalt erst, wenn er vom Präsidium abgesegnet wird. Das stellt manchmal eine große Hürde dar, wie Valentin Fuchs der Kommunikationsreferent des AStA berichtet.

Aus der Sendung vom 10. Dezember.

„Es gibt natürlich mit dem Universitätspräsidium immer wieder Debatten darüber, was zur Aufgabe der Studierendenschaft gehört und was nicht. Wir mussten zum Beispiel vor ein oder zwei Jahren darüber diskutieren, ob es eine arbeitsrechtliche Beratung geben darf, ob der AStA das überhaupt anbieten darf. Weil das ja angeblich nicht im hochschulpolitischen Mandat des AStAs wäre.“

Die Einnahmen des Haushalts kommen zum größten Teil aus dem Semesterbeitrag der Studierenden; aber auch von Einnahmen des KoZ oder aus Mitteln der Uni und dem Land Hessen.

Die größte Ausgabe ist das Semesterticket für ca. 210 € pro Student*in im aktuellen Semester. Außerdem werden z. B. Initiativen, Vorträge und andere studentische Projekte finanziert. Jeder kann sich bzw. sein*ihr Projekt dafür bewerben.

 

Bericht: Florine Mahmud und Tim Weber. Der Haushaltsschluss 2017 ist Thema im Nachrichtenpodcast am 10. Dezember.

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